Jungen Union’s Bundesvorsitzender, Johannes Winkel, will am Montag beim Bundesausschuss der CDU für den Koalitionsvertrag stimmen. Allerdings drängt er auf einen schnellen Politikwechsel. Winkel sagte der FAZ, dass es in der Jungen Union große Verunsicherung nach der Einigung auf die Neuverschuldung gab. Er ist der Meinung, dass bei den Themen Migration und Wirtschaft eine Grundlage geschaffen wurde, um einen Politikwechsel zu erreichen. Die konkrete Umsetzung in Regierungshandeln ist jedoch die Aufgabe von Friedrich Merz. Winkel zeigt sich enttäuscht über die fehlende Rentenreform und fordert eine Beteiligung der jungen Generation an der von Friedrich Merz angekündigten Rentenkommission. Er mahnt auch Anpassungen bei der Wehrpflicht an.